Zunächst wurde der Neuling u. a. mit gehörnter Mütze und falschen Wildschweinhauern grotesk kostümiert. Daraufhin befreiten ihn die älteren Studenten unter Verwendung spezieller Werkzeuge unsanft von der Verkleidung, was ihn von einem tierähnlichen Wesen wieder zum Menschen verwandeln sollte (→ Abbildung 1).
Seit dem 16. Jahrhundert entwickelte sich die Prozedur, welche bislang inoffiziell praktiziert worden war, zu einem amtlichen Bestandteil des Aufnahmeverfahrens. Es scheint, als ob die Universitäten dadurch den allzu zügellosen Umgang mit dem Kandidaten abschwächen