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zu fassen, indem er diesmal seinen Sohn Johann Wilhelm als Thronkandidaten ins Spiel brachte. Doch auch diese Kandidatur scheiterte.

Nachdem seine erste Frau verstorben war, heiratete Philipp Wilhelm im Jahr 1653 Elisabeth Amalia Magdalena von Hessen, die Tochter des Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt. Seine zweite Ehe war mit 17 Kindern, von denen ihn zwölf überlebten, äußerst kinderreich. Durch die Vermählung seiner ältesten Tochter Eleonore Magdalene Theresia mit Kaiser Leopold von Österreich und die Vermählung seines Sohnes Johann Wilhelm mit Maria Anna von Österreich trat er in verwandtschaftliche Beziehung zu Habsburg.

Lange Zeit hatte Philipp Wilhelm stets zwischen Frankreich und Habsburg taktiert, um Bündnispartner insbesondere zur Sicherung gegen Brandenburg zu gewinnen. In der Schlussphase des Dreißigjährigen Kriegs stellte Philipp Wilhelm sich, anders als sein Vater, auf die

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